Aggression ist (lebens-)notwendig. Doch was in frühen Zeiten dazu bestimmt war, die erforderlichen Reserven im täglichen Überlebenskampf freizusetzen, wird heute vielfach negativ erlebt. Frustration, Minderwertigkeitsgefühle, Gruppenzwang, Drogenkonsum oder schlicht Langeweile: Dies sind mögliche Ursachen für ein Verhalten, welches sich destruktiv auf seine Umwelt auswirkt. Und mit der Zahl jener, die in unsere Gesellschaft nicht mehr integriert werden können, steigt auch die Gewalttätigkeit. Sie äußert sich häufig in körperlichen Attacken mit zunehmender Brutalität.
Dabei ist zu beobachten, dass die meisten Konfliktsituationen nach einem festen Schema und Rollenverhalten der Beteiligten ablaufen: Der vermeintlich Stärkere geht, alleine oder in der Gruppe, als Aggressor auf seine Mitmenschen los, die sich in ihre Rolle als Opfer fügen. Hier setzt unser Konzept an. SESISTA macht Kindern und Jugendlichen bewusst, dass sie keine "natürlichen" Opfer sind.
Selbstbewusst, sicher und stark lernen sie, durch Aktion das Gesetz des Handelns zu bestimmen!